Passwang | |||
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Blick Richtung Passwang von Neu-Falkenstein aus gesehen | |||
Himmelsrichtung | West | Südost | |
PasshöheW | 943 m ü. M. | ||
Kanton | Solothurn | ||
Talorte | Erschwil | Mümliswil | |
Ausbau | Passstrasse (Scheiteltunnel) | ||
Erbaut | 1730 | ||
Max. Steigung | 11 % | 11 % | |
Karte (Solothurn) | |||
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KoordinatenW | 616431 / 245299 |
Der Passwang (dialektal auch Baschwang /baʃˈvaŋ/[1]) ist ein Bergkamm und Aussichtspunkt (1'204 m ü. M.) im schweizerischen Jura, im Kanton Solothurn, zwischen Mümliswil und Reigoldswil.
Der gleichnamige 20 Kilometer lange Passübergang, bekannt als Passwangstrasse, westlich des Kammes, verbindet das Laufental und das Schwarzbubenland über die Thiersteiner Gemeinden Büsserach, Erschwil und Beinwil mit Balsthal, dem Jurasüdfuss und damit auch mit dem schweizerischen Mittelland. Die Strasse erreicht eine Höhe von 943 m ü. M. und unterfährt an ihrem Kulminationspunkt die felsige JurakreteW in einem etwa 200 m langen Tunnel. Dem Historischen Lexikon der Schweiz zufolge ist die Route bereits seit dem MittelalterW bezeugt.[2]
Galerie[]
Weblinks[]
- Lukas Schenker: Passwang im Historischen Lexikon der Schweiz
- Informationen
Einzelnachweise und Anmerkungen[]
- ↑ ortsnamen.ch; Der Name ist 1480 als boswand bezeugt, später boschwand (1500), Barschwang (1699), möglicherweise von *bor-swand "Rodung auf der Anhöhe" (zu mhd. bor "Höhe, Anhöhe"). Volksetymologische Angleichung an Pass erst seit dem 19. Jh. (1884: Passwang neben Barschwang). R. M. Kully, Der Bergname Passwang, BHBl 72, 2007, 185-188.
- ↑ "1252 als öffentl. Strasse bezeugt, erhält der P. erst spät verkehrstechn. Bedeutung."
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