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Joey (Joe) Schmidt-Muller, (* 7. September 1950 in Allschwil) ist ein schweizerisch-australischer Künstler.

Leben[]

Joey Schmidt-Muller wurde als als (Josef Schmidt) in Allschwil, im Kanton Basel-Landschaft geboren. Nach dem Vorkurs an der Schule für Gestaltung Basel in Basel (1 Jahr), absolvierte er eine vierjährige grafische Lehre als Retoucheur beim Birkhäuser Verlag, Basel. Danach grafische Weiterbildung in Zürich und KapstadtW, SüdafrikaW. Erste Zeichnungen und eine Comic Figur entstehen.

Der Entschluss ein freies Künstlerleben zu führen, bewog ihn 1971 zur Rückkehr in die Schweiz, Niederwald VS, (Bezirk Goms) Kanton Wallis. Die erste Zeit wohnte er bei der Mutter Margarete Schmidt, in einer Dachkammer im César Ritz Haus.

Die dörfliche Idylle behagte ihm nicht auf Dauer. Bald zog er weiter nach Basel um an der Kunstgewerbeschule erneut Zeichen- und Malunterricht zu nehmen. Erste Kontakte hatte er mit den Basler Künstlern Franz Fedier (1922–2005), Gustav Stettler (1913–2005), Andreas His (1928–2011) und den Mitgliedern der Farnsburggruppe: Joseph Edward Duvanel (1941–1986), Fahrner (1932–1977), Walter Wegmüller (1937–), Irène Zurkinden (1909–1987) sowie den Modemacher Fred Spillmann (1915–1986).

Die «Neue SachlichkeitW» war eine wichtige Kunstströmung im Deutschen Reich und umfasst die Zeit der Weimarer Republik von 1918 bis 1933. Sie entstand unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg, mit der Hinwendung vieler Künstler wie Otto DixW und George GroszW zu sozialkritischen Bildthemen und endete 1933 mit der MachtergreifungW der Nationalsozialisten.

Die Auseinandersetzung und Transformation mit gesellschaftskritischen, traumatischen und illusionistischen Gedanken, formten ab 2009 Joey´s neue, eigene Stilrichtung, die «Traumatische Sachlichkeit», die als eine Anknüpfung und Weiterführung der «Neuen Sachlichkeit» von 1933 zu verstehen ist. Der Grundgedanke war dabei, wir alle tragen eine Maske, verbergen tagtäglich unsere Gedanken, Ängste und Gefühle. Der Mensch und die Vergänglichkeit stehen im Vordergrund seiner künstlerischen Umsetzung, auf das Wesentliche reduziert, die seine Gedanken mit Hilfe des Sichtbaren verstehbar machen. 2012 erschien der Katalog «Traumatische Sachlichkeit» anlässlich einer Werkschau in der Galerie Haus zum Wolf, in Basel, CH.

Im Jahr 2014 gründete er die Künstlergruppe White Cube reloaded. Seit 2015 ist er Mitglied im Berufsverband bildender Künstler.

Ausstellungen[]

  • 1973–1986: Erste Teilnahme an der 4. ART Basel. Erste Gruppenausstellung in der legendären Katakombe in Basel, CH. Aufnahme in verschiedene Kunstsammlungen in der Schweiz, Deutschland & Israel. Sammlung E. & E. Brodbeck, Basel. Sammlung Otto Markes, Basel. Carl Laszlo Sammlung, Ungarn. Seit 2015 Gründungsmitglied der Künstlergruppe White Cube. Seit 2015 Mitglied von Visarte Basel/Schweiz, Berufsverband bildender Künstler.
  • 1973 – 2016 Zahlreiche Einzel- & Gruppenausstellungen; Teilnahme an Internationalen Kunstmessen und Galerien in Basel, Zürich, Frankfurt, Berlin, Miami, Palm Beach, New York.

Werke[]

Literatur und Publikationen[]

  • 2012 Katalog Traumatische Sachlichkeit, Galerie Haus zum Wolf, Basel, CH
  • 2014 The 10Artists4US Tour Book, Miami, Palm Beach, New York
  • 2014 Katalog ArtDesign Feldkirch
  • 2014 Katalog Seestrassengalerie Radolfzell, DE
  • 2014 Journal Nr.3, IBC Überlingen, DE
  • 2014 Katalog Berlinerliste
  • 2014 Wochenzeitung der Freitag, Abteilung Kultur Berlin
  • 2015 Art Magazin Biancosuro
  • 2015 Katalog 100x200, Galerie Kerstan, Backnang, DE
  • 2015 Berlin Art Week 2015
  • 2015 Katalog Berlinerliste 2015
  • 2015 Katalog ARTe-Preview, Berliner Liste 2015
  • 2015 Kunstzeitschrift Kunst & Auktionen Juni Ausgabe Nr.10
  • 2015 Video Trailer: Rhy Art Fair Basel
  • 2015 Video Trailer: Rhy Art Fair Basel:
  • 2015 Katalog ArtPul, Pulheim, DE
  • 2015 Journal Nr.2, IBC Überlingen, DE
  • 2015 Katalog Kunst Messe Frankfurt 15
  • 2015 Katalog Happy Birthday 100x100, Galerie Kerstan, Backnang, DE
  • 2016 Katalog Art Kamen, DE.
  • 2016 Katalog ArtPul Spot, Eupen, Belgien.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

Dieser Artikel basiert bzw. Teile davon basieren auf „Joey Schmidt-Muller“ in der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 16:12, 23. Sep. 2016‎ (Permanentlink) und steht unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 unportedW. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.




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