Schweiz-Wiki
Advertisement
xx
Ibergeregg
Ibergeregg

Ibergeregg

Himmelsrichtung West Ost
PasshöheW 1'406 m ü. M.
Kanton Schwyz
Talorte Schwyz Unteriberg
Ausbau Passstrasse
Sperre ganzjährig geöffnet
Profil
Ø-Steigung 8,1 % (890 m / 11 km) 5,3 % (481 m / 9,1 km)
Max. Steigung 10,1 % 8,3 %
Karte (Schwyz)
Ibergeregg (Schwyz)
Ibergeregg
KoordinatenW 698434 / 208195Earth47.01758.73333333333331406Koordinaten: 47° 1′ 3″ N, 8° 44′ 0″ O; CH1903: 698434 / 208195

Die Ibergeregg ist ein Schweizer PassW im Kanton Schwyz, der auf einer Passlänge von 17 Kilometern die Ortschaften Schwyz und Oberiberg miteinander verbindet.

Die Passhöhe befindet sich auf 1'406 m ü. M. rund sechs Kilometer Luftlinie östlich des Kantonshauptorts Schwyz. Nördlich des Passes liegt der Furggelenstock (1'656 m ü. M.), südlich davon der Firstspitz (1'624 m ü. M.).

Das Gebiet ist ein beliebtes Ferienziel mit zwei Skiliften, einem Zeltplatz und einer artenreichen FloraW und FaunaW. Östlich der Ibergeregg befindet sich das Quellgebiet der Minster, welche später die Sihl speist. Das Gebiet westlich wird zur Muota entwässert und gehört zum Muotatal. Auf der Ibergeregg gibt es zahlreiche Hoch- und Flachmoore;[1][2] sie ist kantonales Naturschutzgebiet.[3]

Ab dem SpätmittelalterW führte ein SaumpfadW über die Ibergeregg. Die erste Strasse wurde 1873 dem Verkehr übergeben. Seit 1947 besteht im Sommer eine Busverbindung zwischen Schwyz und Oberiberg.

In nordöstlicher Richtung führt die Passstrasse weiter durch die Gemeinde Unteriberg zum Sihlsee und nach Einsiedeln mit dem Barockkloster Einsiedeln. Das westliche Ende der Strasse liegt in Schwyz, wo über die Autobahn A4 Anschluss nach Zürich und Luzern sowie über die A2 in Richtung Gotthard besteht.

Weblinks

Commons-logo Commons: Ibergeregg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert bzw. Teile davon basieren auf „Ibergeregg“ in der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 11:10, 1. Sep. 2015 (Permanentlink) und steht unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 unportedW. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.


Advertisement