Militärflugplatz Mollis | |
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Kenndaten | |
ICAO-CodeW | LSMF |
KoordinatenW | |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 1 km südlich von Mollis |
Bahn | Netstal |
Basisdaten | |
BetreiberW | Flugplatzverein Glarnerland |
Start- und LandebahnW | |
01/19 | 1800 m × 40 m Asphalt |
Der Militärflugplatz Mollis (ICAO-CodeW LSMF) ist ehemaliger Reduitflugplatz der Schweizer Luftwaffe bei Mollis im Schweizer Kanton Glarus.
Er wurde von der Schweizer Luftwaffe ab 1936 mit Flächenflugzeugen und von 1958 bis 1999 als Jetflugplatz von de Havilland VenomW, Hawker HunterW und F-5E und F-5FW der Fliegerstaffel 20 genutzt. Nach 1999 war eine Lufttransporteinheit mit SuperpumaWs dort stationiert, jedoch wurde ein paar Jahre später Mollis zur Sleeping Base für Helikopter, das heisst nicht mehr aktiv vom Militär genutzt.
Die Flugzeuge wurden in Hardened Aircraft ShelterWn untergebracht, die Kommandoeinrichtung für den Flugbetrieb befand sich in einer Kaverne^W im Berg. Heutzutage ist Mollis kein militärischer Flugplatz mehr und wird nur noch zivil genutzt. Heli Linth und die Schweizerische Rettungsflugwacht, die dort die Rega-Basis 12 hat, nutzen den Flugplatz.
Am 3. April 1923 landete bei einem ersten Flugtag Walter Mittelholzer in Mollis. Seine Passagierflüge waren ein Publikumsmagnet. Im Jahr 1955 erhielt die Fluggruppe Mollis vom Militär die Erlaubnis zur Mitbenutzung.
Literatur[]
Weblinks[]
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