St. Gallen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Kanton St. Gallen (SG) |
Wahlkreis: | St. Gallen |
BFS-Nr.: | 3203 |
Postleitzahl: | 9000–9029 |
UN/LOCODEW: | CH QGL |
Koordinaten: | 746284 / 254335 |
HöheW: | 675 m ü. M. |
FlächeW: | 39,41 km²W |
Einwohner: | [1] 75'310 (31. Dezember 2014) |
Ausländeranteil: | 28,3 % (31. Dezember 2011)[2] |
Stadtpräsident: | Thomas Scheitlin (FDP) |
Website: | www.stadt.sg.ch |
Luftansicht von St. Gallen | |
Karte | |
Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch: Sanggale, französisch: Saint-Gall, italienisch: San Gallo, rätoromanisch: Sogn Gagl) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des ostschweizerischen Kantons St. Gallen.
St. Gallen zählt rund 74'000 Einwohner[3] und ist mit rund 700 m eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet.
Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert langsam zu einer Stadt heran. Sie gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Die Stadt gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hat in St. Gallen seinen Sitz.
Den Namen hat St. Gallen vom Wandermönch Gallus, weswegen sie auch Gallusstadt genannt wird.
Was nicht in der Wikipedia steht
Weblinks[]
- www.stadt.sg.ch, offizielle Website
Einzelnachweise[]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Jahrbuch 2012 komplett (PDF; 3,5 MB). Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen. Vom 3. Oktober 2012. Abgerufen am 25. Dezember 2012.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung Stadt St. Gallen nach Geschlecht, Zivilstand, Konfession. Abgerufen am 23. Juni 2012.
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