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'''Puber''', bürgerlich ''Renato S.'' (* [[1984]]), ist ein [[Zürich (Stadt)|Zürcher]] Sprayer<ref name="Blick.ch">''[http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/zuercher-sprayer-ruepel-wieso-heisst-puber-eigentlich-puber-id3007082.html Zürcher Sprayer-Rüpel: Wieso heisst Puber eigentlich Puber?]'', [[Blick.ch]], 24. Juli 2014.</ref>, der im Februar 2016 in der Wiener ''HO Gallery'' seine zweite Ausstellung hatte. In der [[WL|Graffiti}}-Szene ist er umstritten.
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'''Puber''', bürgerlich ''Renato S.'' (* [[1984]]), ist ein [[Zürich (Stadt)|Zürcher]] Sprayer<ref name="Blick.ch">''[http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/zuercher-sprayer-ruepel-wieso-heisst-puber-eigentlich-puber-id3007082.html Zürcher Sprayer-Rüpel: Wieso heisst Puber eigentlich Puber?]'', [[Blick.ch]], 24. Juli 2014.</ref>, der im Februar 2016 in der Wiener ''HO Gallery'' seine zweite Ausstellung hatte. In der {{WL|Graffiti}}-Szene ist er umstritten.
   
 
== Wirken ==
 
== Wirken ==

Version vom 19. Februar 2016, 18:45 Uhr

Puber, bürgerlich Renato S. (* 1984), ist ein Zürcher Sprayer[1], der im Februar 2016 in der Wiener HO Gallery seine zweite Ausstellung hatte. In der GraffitiW-Szene ist er umstritten.

Wirken

Puber hat brasilianische Wurzeln.[2] Er war in seinem Heimatort Zürich und im österreichischen Wien aktiv, wo er einer kleinen Graffiti-Crew names ULFS (Ultimate Fighters) angehört haben soll.[1] Mitte 2014 wurde er vor dem Landesgericht für Strafsachen WienW wegen Sachbeschädigung durch Anbringen seiner TagsW in 232 angeklagt. Knapp die Hälfte der ihm vorgeworfenen Sachbeschädigungen wurden im letztendlich angelastet. Er wurde zu einer 14-monatigen Haftstrafe, davon 10 Monate bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Für die vier unbedingten Monate wurde ihm seine ab März 2014 verbüsste Untersuchungshaft angerechnet.[3]

Auch die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelte gegen Puber, da er 2015 erneut in Wien und Zürich wegen Taggings auffällig wurde.[4] Im Sommer 2015 erschien ferner auf der Videoplattform YouTube ein Trailer für seinen autobiografischen Doku-Kurzfilm «Mein Kampf – Trailer Volume 1».[5]

Im Oktober 2013 wurden in der Wiener Bar Wirr erstmals Fotos von Pubers Tags gezeigt. Der Wiener Unternehmer und Kunstsammler Martin Ho widmete ihm im Februar 2016 in seiner Kunstgalerie eine Ausstellung, in deren Rahmen auch der anggekündigte Kurzfilm gezeigt wurde.[6]

Weblinks

Einzelnachweise