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Flugplatz Raron
LSTA Raron airfield
Kenndaten
ICAO-CodeW LSTA[1]
KoordinatenW
46° 18′ 16″ N, 7° 49′ 24″ OEarth46.3044444444447.8233333333333638Koordinaten: 46° 18′ 16″ N, 7° 49′ 24″ O
638 m ü. MSLW
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 5,5 km westlich von Visp
Straße Nationalstrasse A9
Basisdaten
Eröffnung 1942
BetreiberW Fluggruppe Oberwallis
Start- und LandebahnW
10/28 1000 m × 40 m Asphalt



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Der private Flugplatz Raron (ICAO-CodeW LSTA) ist ein ehemaliger Reduitflugplatz und liegt im Schweizer Kanton Wallis auf dem Gebiet der Gemeinde Raron.

Der Flugplatz liegt in der Talebene der Rhone, 5,5 km westlich von Visp.[2] In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Basis Raron der Air Zermatt (ICAO-Code LSER).

Geschichte[]

Der Flugplatz wurde im Oktober 1942 als MilitärflugplatzW eröffnet (ICAO-Code LSMN). Aus jener frühen Zeit stammen die sichtbaren kleinen Splitterschutz-Hangars.

Seit 1977 wird der Flugplatz von der Fluggruppe Oberwallis zivil mitbenutzt.[3] Nach Ende des Kalten Kriegs gab die Schweizer Luftwaffe 1995 den Flugplatz, welcher eine unterirdische Flugzeugkaverne aufwies, auf. Am 30. Januar 2002 wurde der Flugplatz Raron mit verkürzter Piste vom Schweizerischen Bundesrat als Zivilflugplatz in den Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt aufgenommen.

Flugbetrieb[]

In den Jahren 1992 bis 2001 fanden auf dem Flugplatz Raron durchschnittlich 3350 Flugbewegungen pro Jahr statt.[3]

Bildergalerie[]

Weblinks[]

Commons-logo Commons: Flugplatz Raron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[]

  1. Sichtanflugblatt (PDF; 370 kB) auf der Website der Fluggruppe Oberwallis
  2. Flugplatzinformationen (PDF; 52 kB) auf der Website der Fluggruppe Oberwallis
  3. 3,0 3,1 BAZL: Verfahren für den Weiterbetrieb ehemaliger Militärflugplätze als Zivilflugplatz (Umsetzungsverfahren) – Merkblatt (Stand Februar 2004)
Dieser Artikel basiert bzw. Teile davon basieren auf „Flugplatz_Raron“ in der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 15:47, 17. Dez. 2015‎ (Permanentlink) und steht unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 unportedW. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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